Selbstdarstellung
Kommt ins KOMM!
AKJ
(Arbeitskreis Kritischer JuristInnen)/ KOMM-Gruppe/ Linke Liste Das
Bündnis akj/
Komm-Gruppe ist: Wir sind
eine Gruppe Studierender verschiedener Fachbereiche und veranstalten
regelmäßige Treffen und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen, die
auch gerne mal den Tellerrand der Uni hinter sich lassen. Auch sind...
ahäm... waren wir
mit einem Sitz im Stupa (Studierendenparlament) vertreten. Dem Stupa
messen wir, auch aufgrund dessen geringer Bedeutung für
Entscheidungsprozesse an der Uni, aber nicht zu viel Bedeutung bei.
Unsere „Hauptaktionsfelder“ sind eher Info-Veranstaltungen,
Aktionen, Diskussionstreffen,... Bisher haben wir z.B. Kundgebungen,
Flyer und Infoveranstaltungen zu den Bereich Studienkonten/ Kürzungen
im Bildungsbereich, sowie zum Thema Burschenschaften gemacht. Außerdem
haben wir schon eine Menge Filme gezeigt, z.B. zum Thema Antifaschismus,
Überwachungsstaat, ... Grundprinzipien
haben wir: Ein
Parteibuch braucht mensch bei uns dabei aber ausdrücklich nicht. So
besteht auch keine bei allen von uns komplett deckungsgleiche politische
Philosophie oder gar Weltanschauung. Wohl jedoch haben wir bestimmte
Grundprinzipien, an denen wir versuchen, unsere Aktivitäten
auszurichten. Wie meinen? Wir verstehen uns als anti-faschistisch, anti-rassistisch, anti-patriarchal, anti-kapitalistisch und wenden uns entschieden gegen Antisemitismus und Nationalismus. Als wünschenswerte Form gesellschaftlichen Zusammenlebens schwebt uns ein solidarischer Verbund freier Individuen vor, in dem Diskriminierungen jedweder Art keinen Platz finden. Nicht nur Hochschulpolitische
Ziele sind: Freier Zugang zur Bildung für alle: Wir wehren uns gegen Schritte, die einer Bildung für alle entgegenläuft. Deshalb lehnen wir z.B. Studiengebühren ab, egal in welchem Kostüm sie auch ins Rampenlicht geschickt werden. Klar ist uns aber auch: In der gegenwärtigen Gesellschaftsform ist eine Bildung für alle nicht möglich. (Re-)Etablierung der Uni als Ausgangspunkt gesellschaftlicher Kritik und Opposition, als Ort der Emanzipation und der Utopieentwicklung. Wir lehnen folglich den fortschreitenden neoliberalen Umbau der Uni zur elitären Lernfabrik ab und wenden uns gegen Unternehmenssponsoring, Standortpropaganda und Differenzierung des Angebots in Schmalspur-Bachelor- und Elite-Masterstudiengänge Demokratisierung der Entscheidungsfindung innerhalb der Uni: Betroffene sollten über ihre Angelegenheiten möglichst selbst substanziell entscheiden können. Wir setzen uns gegen die Diskriminierung anderer
Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Sexualität, ihrer Herkunft,
etc. ein. Das bedeutet für uns vor allem eine Beschäftigung mit Themen
wie Sexismus, Homophobie, Rassismus, etc. Dabei wollen wir Initiativen,
die sich für die Emanzipation der Menschen einsetzen unterstützen und
mit ihnen zusammenarbeiten. Wir fordern daher auch die Bestätigung des
allgemeinpolitischen Mandats. Rechtsextreme Aktionen
und Gedankengut an der Uni bekämpfen: Wir wollen gegen Aktivitäten
von Burschenschaften und deren Kollegen im Geiste (RCDS etc.) angehen
und versuchen reaktionäre Lehrinhalte zu verdrängen, sowie eine
offensive Stellung gegen eine walser´schen Schlussstrichmentalität
einzunehmen. Nur am Rande: Faschismus ist verdammte Scheiße, keine
verdammte Meinung! Wir wollen politische Arbeit mit einem angenehmen Rahmen verbinden und dabei auch linke Kultur an der Uni präsentieren und stärken. Interesse? Wir treffen uns zur Zeit jeden dritten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im KOMM und freuen uns immer über neue Leute, die mit uns zusammenarbeiten wollen! Natürlich sind wir auch offen für Fragen, Anregungen und Diskussionen was die Themen, Uni, Politik und auch Kiel im allgemeinen angeht! |